"Künstliche Intelligenz erstellt gute und realistische Vorbereitungsfragen und -prüfungen für Aufnahmetests oder Eignungsabklärungen." - Falsch gedacht!
Künstliche Intelligenz wird zunehmend als Hilfsmittel in der Vorbereitung auf Eignungstests und Aufnahmeprüfungen genutzt. Sie kann schnelle Antworten liefern, Lernpläne generieren und sogar Übungsfragen simulieren. Dennoch stösst sie hier an klare Grenzen, die zeigen, dass sie die professionelle Vorbereitung durch erfahrene Fachleute nicht ersetzen kann. Einer der Hauptgründe ist, dass KI-Systeme keinen Zugang zu den realen, vertraulichen Prüfungsinhalten haben. Die Prüfungsinstitutionen veröffentlichen ihre Fragen nicht, und daher kann KI nur auf allgemeines Trainingsmaterial zurückgreifen, das kaum die tatsächliche Struktur und Tiefe der Prüfungen widerspiegelt.
"Investieren Sie in Ihr geistiges Kapital – es zahlt sich ein Leben lang aus."
Die Vorteile unseres Testsystems und unserer professionellen Erfahrung kann nicht genügend ersetzt werden durch ChatGPT, Gemini und andere künstliche Assistenten. Mit unserer jahrelangen Erfahrung können wir bessere Fragen und Prüfungen zur Vorbereitung erstellen, als es die Künstliche Intelligenz vermag.
Ein weiterer Aspekt ist, dass KI nicht mit realistischen Testformaten trainiert wurde. Professionelle Dienste arbeiten mit fundiertem Fachwissen, Simulationen und teilweise offiziellen Beispieltests, die dem echten Prüfungsniveau nahekommen. Künstliche Intelligenz dagegen generiert lediglich Muster auf Basis statistischer Wahrscheinlichkeiten. Das bedeutet, dass die erstellten Aufgaben oft zu oberflächlich oder zu generisch sind und nicht die psychologische Komplexität abbilden, die für solche Eignungsprüfungen charakteristisch ist.
Besonders deutlich wird die Grenze bei der Erstellung von Fragen, die psychologische Merkmale oder Eigenschaften wie Stressresistenz, Teamfähigkeit oder analytisches Denken in einem realistischen Kontext erfassen sollen. Solche Testelemente setzen tiefes Wissen in Psychologie, Didaktik und Testtheorie voraus. Eine KI kann zwar standardisierte Multiple-Choice-Fragen erzeugen, sie ist jedoch nicht in der Lage, die dahinterliegenden Konzepte in ihrer Vielschichtigkeit zu berücksichtigen. Hier bleibt der Mensch mit seiner Fähigkeit zur ganzheitlichen Bewertung unersetzbar.
Darüber hinaus erfordert die Entwicklung komplexer Testsysteme – etwa mit adaptiven Schwierigkeitsgraden, validierten Skalen und normierten Vergleichsgruppen – eine wissenschaftliche Methodik, die auf empirischer Forschung basiert. Künstliche Intelligenz kann diese Prozesse weder initiieren noch überprüfen, da ihr der Zugang zu den notwendigen Daten, der Validierungsprozess und das Fachwissen fehlen. Aus diesen Gründen können professionelle Dienste, die auf Erfahrung, Fachkenntnis und wissenschaftlicher Grundlage basieren, nicht durch KI ersetzt werden. Vielmehr sollte KI nur als ergänzendes Werkzeug verstanden werden, das von Fachleuten gezielt eingesetzt wird.
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